© Thomas Schneider - originalundmodell.de 2015
Eduard 48844
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F-4C Upgrade Set
Mit der Serie der frühen Phantom II hat Academy einen großen Wurf gelandet. Somit
ist es nicht verwunderlich, dass sich die tschechische Modellschmiede Eduard diesen
Spritzrahmen annahm und eigene Profi-Packs in die Regale der Läden brachte. Nach
dem Motto, “darf es etwas mehr sein”, bietet Eduard nun auch ein upgrade Set für die
F-4C (Good Evening Da Nang) an.
Zu verwenden für:
Eduard / Academy
Eduard Produktseite:
48844
Preis:
ca. € 22,95
Downloads:
Instruction Sheet
Zum Inhalt:
•
2 messingfarbene Ätzteilrahmen
•
3-seitige Bauanleitung
Zum Vorbild:
Die McDonnell Douglas F-4 Phantom II, ist ein zweistrahliger Überschall-jet aus US-amerikanischer Produktion. Dieses Kampfflugzeug zeichnete sich
durch hohe Reichweite, Allwetter- sowie Jagdbomber-Eigenschaften aus. Als eines weltweit am weitesten verbreiteten Kampfflugzeug, befindet sie sich in
einigen Ländern immer noch im Dienst. Bei den US-Streitkräften wurde die F-4 von der US Navy (USN), den US Marines (USMC) und der US Air Force
(USAF) von 1961 bis 1995 geflogen. Im Jahr 2010, stolze 50 Jahre nach ihrer Indienststellung, war sie bei Einsatzverbänden der griechischen, iranischen,
japanischen, deutschen und türkischen Luftwaffen noch immer in Verwendung. In den USA wird sie lediglich noch im Rahmen des Drohnenprogramms als
QF-4 betrieben. Vom Bodenpersonal sowie Piloten erhielt die F-4 im Laufe der Zeit so allerlei „Kosenamen“. Dazu gehören Ölofen, Luftwaffendiesel,
Eisenschwein, Fliegender Ziegelstein, Rhino oder Double Ugly, um nur einige zu nennen. Als „Luftwaffendiesel“ wurde sie wegen ihrer weithin sichtbaren,
schwarzen Rauchfahnen der Triebwerke genannt.
Die „Phantom II“ erfreut sich einer enorm großen Fangemeinde unter Flugzeugenthusiasten sowie Modellbauern. Ebenso sind die F-4 bei Piloten – trotz
ihres hohen Dienstalters – als sicherste Militärjets aller Zeiten äußerst beliebt.
Zur F-4C: Die F-4C erhielt breitere Reifen, die bei allen weiteren Versionen der Phantom II zu den typischen Ausbeulungen auf der Tragflächenoberseite
führte (Ausnahme: F-4N). Die C-Version erhielt J79-15-Triebwerke und ein Westinghouse AN/APQ-100-Radar und war mit einer zweiten Steuereinrichtung
im hinteren Cockpit, sowie Luftbetankungsequipment ausgestattet. 583 Maschinen dieser Variante wurden gebaut.
Zum Bausatz:
Fazit:
Mit diesem Ätzteileset lässt sich Academy´s, bzw. Eduard´s F-4C um etliche feine Details
erweitern. Details, die bei näherer Betrachtung sofort ins Auge fallen und bisher von
Enthusiasten in mühevoller Kleinarbeit selbst hergestellt werden mussten. Aufgrund der vielen,
sehr kleinen Teile und der teils anspruchsvolleren Umbauten, empfehle ich diesen Zubehör-Satz
dem erfahrenen Modellbauer.
Meine Bewertung: - SEHR EMPFEHLENSWERT
Happy Modelling,
Thomas Schneider
Mai 2015
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originalundmodell.de
Vielen Dank an die Firma für die Bereitstellung dieses Besprechungsmusters
Zum Bausatz:
Die beiden 13x7cm und 7 x 5,2cm großen Fotoätzteilplatinen samt Bauanleitung werden, geschützt durch 2 Kartonagen, in der bekannten Eduard-Klarsicht-
hülle geliefert. Die große Platine (Part 1) enthält Teile für den Außenbereich. Es sind Detaillierungen für die Fahrwerksschächte, das Fahrwerk, sowie für die
Außenlasten vorhanden. Hier werden entweder zusätzliche Teile eingebaut, oder z.B. die Oberflächen von Klappen etc. aufgedoppelt und so mit zusätzlichen
Details versehen. Die kleine Platine (Part 2) hält Teile zum Gestalten des Kanzelbereichs bereit. Neben Strukturen für die Kanten der Klarsichtteile sind auch
z.B. Rückspiegel enthalten.
sehr empfehlenswert !
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