Bausatzbesprechung zu Hasegawa 02133 - A-10C Thunderbolt II 1/72

Hasegawa 02133

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A-10C Thunderbolt II

Nachdem Hasegawa bereits eine A-10A im Programm hatte, und die Modifikationen für eine C-Version keinen gravierenden Formaufwand erfordert, war es nur eine Frage der Zeit, bis Hasegawa die aktuelle A-10C auf den Markt bringt. Preis: ca. € 29,99 Produktseite: 02133 Vertrieb in Deutschland: Gebr. Faller GmbH Besonderheit: Limited Edition Inhalt: • 9 Spritzgussrahmen mit 126 Teilen • 1 Rahmen Klarsichtteile • 1 Decalbogen • 1 Bauanleitung

Vorbild: Die A-10 wurde ursprünglich zur Luftnahunterstützung der Bodentruppen während des Kalten Krieges entwickelt, wobei die Panzerbekämpfung eine wesentliche Rolle spielte. Hierzu wurde sie mit einer im Bug montierten 30 mm GAU-8 Gatling Kanone ausgestattet. Hinzu kamen 11 Aufhängungsmöglichkeiten zum Tragen aller gängigen Abwurfwaffen. Verschiedene Aufrüstungen ( Galss Cockpit, neues Weapons Management System etc.) machten die A-10A zur A-10C, die ihrerseits in den Jahren 2004 und 2006 weitere Aufrüstungen erfuhr. Dazu gehörten neben dem Triebwerk TF-34GE-100 ein Joint Tactical Radio System, ein Data Link System und das Position Location Reporting System und zuletzt die Fähigkeit GPS- gesteuerte Munition abzuwerfen. Diese kampfwertgesteigerte A-10C erhielt die US Air Force 2006 und bereits 2007 erhielt die 104. Staffel der Maryland ANG ihre ersten A-10C, mit denen sie als erste Einheit Kampfeinsätze flog.

Fazit: Der etwas in die Jahre gekommene A-10-Bausatz erfährt durch die Beigabe des Spritzlings K seine Aufrüstung in die Version A-10C. Aufgewertet wird er ferner durch den sehr attraktiven Decalbogen. Mit diesem Bausatz dürfte auch der Einsteiger problemlos ein eindrucksvolles Modell schaffen. Das originalundmodell.de - Urteil zu diesem Bausatz lautet: EMPFEHLENSWERT ! Happy Modelling, Konrad Schmittlein September 2015

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Bausatz: Der Bausatz wird in einem stabilen Stülpkarton, auf dessen Deckel ein dekoratives Originalfarbfoto einer A-10C der Arkansas ANG abgebildet ist, geliefert. Vereinzelte Fischhäute weisen auf die lange Produktions- zeit des Bausatzes hin wie auch die teilweise erhabenen, aber sehr feinen Gravuren. Die Klarsichtteile sind nach wie vor glasklar. Die Spritzlinge A bis H sind bereits vom Vorgängerbausatz bekannt. Komplett neu ist der Spritzgussrahmen K, der ein neues Instrumenten- brett mit entsprechenden Bildschirmen und alle Antennen wie auch Elektroniksensoren enthält, die bei der C-Version nachgerüstet wurden. Auch die neue Waffenaufhängung und 2 AIM-9 Sidewinder der neuesten Generation sind vorhanden. Die Bauanleitung beschreibt genau, welche Antennen überflüssig sind und wo neue positioniert werden müssen. Laut Anleitung entfallen auch zahlreiche der mitgelieferten Waffen, welche nun die Ersatzteilkiste bereichern. Der kleine aber feine Bogen Wasserschiebebilder bietet dem Modell- bauer die Wahl zwischen 2 attraktiven Maschinen. Außerdem enthält er die nötigen Decals für die Waffenzuladung. Markierungsvarianten: • Arkansas ANG, 188. FW, 184. FS, „Flying Razorbacks“ • Indiana ANG, 122 FW, 163. FS, “Blacksnakes”

Oben: Die Einzelteile warten mit feinen Details auf. Das Alter der Spritz- gussformen ist allerdings nicht zu leugnen. Links unten: Die Klarsichtteile sind schlierenfrei und sauber gespritzt.

Diesen Bausatz erhalten sie im gut sortierten Modellbaufachhandel.

Unten: Der Schachtelinhalt im Überblick