Mirror Models 35851- Bausatzbesprechung

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Mirror Models 35851

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Mirror Models, Spezialist für außergewöhnliche und hoch detaillierte Militärmodelle, hat sich auch den Arbeitsgeräten von Caterpillar gewidmet. Neben den Traktoren und einer gepanzerten Versionen bietet die vorliegende Planierraupe die meisten optischen Reize. Preis: ca. € 50,- Mirror Models - Produktseite: 35851 Downloads: Assembly guide Track assembly tips Inhalt: • 10 hellgraue Spritzrahmen mit über 350 Teilen • 5 braune Spritzrahmen mit 240 Teilen • 2 Klarsichtteile • 3 messingfarbene Fotoätzteilplatinen • 2 Stahlfedern • je ein Stück Draht und Faden • 1 Decalbogen • 16-seitige schwarz/weiße Bauanleitung im Format A4 • 2-seitige farbige Bemalungsanleitung im Format A4

Vorbild: Der Caterpillar D7 wurde 1938 eingeführt und von einen Sechszylinder D-8800-Motor mit 92 PS Leistung angetrieben. Er verfügte über ein 5-Gang-Getriebe und hatte eine maximale Zugkraft von 10 Tonnen. Die U.S.Army-Bezeichnung für den D7 war: "Tractor, Full-Tracked, Low-Speed, DED, Medium DBP". Verwendet wurde dieser neben den typischen Räum- und Planieraufgaben auch als allgemeiner Schlepper und als Zugfahrzeug für Spezialgerät und Waffen (240 mm Haubitze und 155 mm Feldkanone). Die 3T1-Version, die zwischen 1944 und 1955 produziert wurde, entwickelte sich zur Standard-Planierraupe der U.S.Army und war somit weit verbreitet und bereits an allen Kriegsschauplätzen des Zweiten Weltkriegs eingesetzt. Die Nachfrage nach dem D7 war so groß, dass einige 1000 Exemplare in Lizenz bei Automobilherstellern produziert werden mussten. Häufig wurden die D7- und auch D8-Modelle mit einem gepanzertem Führerhaus versehen.

Fazit: Keine Frage, Mirror Models Bulldozer ist ein sehr hochwertiger Bausatz mit exzellenter Detaillierung. Nicht nur Dioramafans werden an diesem Kit ihre wahre Freude haben! Der kleine Wermutstropfen ist allerdings die schwarz-weiße Bauanleitung, welche in der gedruckten Version die Details der Abbildungen “verschwimmen” lässt. Aufgrund der vielen, sehr filigranen Kleinteile und des komplexen Aufbaus, empfehle ich den Bausatz dem erfahrenen Modellbauer. Das originalundmodell.de - Urteil zu diesem Bausatz lautet: SEHR EMPFEHLENSWERT ! Happy Modelling, Thomas Schneider, Februar 2016

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Bausatz: Beim ersten Öffnen des edlen, glanzschwarzen Stülpkartons kommt man zwangsläufig ins Staunen, denn der Karton ist bis zur Oberkante mit Spritz- rahmen und Zubehörteilen gefüllt, zudem umschließt die Bau- und Be- malungsanleitung den kompakt eingetüteten Inhalt und verbirgt diesen für einen weiteren Moment. Alle Spritzgussteile sind von hoher Qualität und detailreich umgesetzt. Fischhäute, Grate und Sinkstellen sind an keinem Bauteil zu erkennen. Die obligatorischen Formtrennlinien sind vorhanden, bedürfen aber weniger an den Rundteilen, als vielmehr an den Blattfedern einer geringen Nacharbeit. Sehr erfreulich ist auch, dass man bei der Konstruktion der Formen auf eine sinnvolle Platzierung der Auswerferstempel geachtet hat. Diese sind nach dem Zusammenbau der einzelnen Komponenten nicht mehr sichtbar. Sehr gut und detailreich umgesetzt sind die Fotoätzteile in verschiedenen Materialstärken. Riffelbleche, Lüfterrad und Kühlergrill machen einen hervorragenden Eindruck und werten das Modell ein ganzes Stück weiter auf. Als zusätzliche Teile sind noch je ein Stück Draht und Schnur, sowie 2 Stahlfedern vorhanden. Letztere müssen vor dem Verbauen an den Enden Plan geschliffen werden und verleihen dem fertigen Modell ein sehr realistisches Aussehen. Auf den 5 braunen Spritzrahmen befinden sich die Teile der Einzelglieder- ketten. Dies dürfte wohl der zeitaufwändigste Aspekt des Kits sein, da es sich um 240 Einzelteile handelt die größtenteils ohne Leim ineinanderge- klippst werden. Da die Bauanleitung in diesem Punkt nicht sehr aussage- kräftig ist, bietet der Hersteller auf der Produktseite einen zusätzlichen Plan mit Tipps an. Der Decalbogen des Kits erlaubt Markierungsoptionen für drei Versionen, dies wird auch auf der Herstellerseite so angegeben. Leider scheint die Bemalungsanleitung in diesem Punkt unvollständig zu sein, so beschreibt doch lediglich die (eine) olivgrüne Variante die Anordnung einiger weniger Decalelemente. So gut wie die Spritzgussteile und die dahinter steckende Idee zu diesem Modell ist, so verbesserungsbedürftig wäre dann wohl die Bauanleitung. Diese besteht aus dunklen 3D-CAD generierten Bauteilen und Baugruppen, welche auf dem weißen Papier mit viel zu wenig Kontrast erscheinen. Eine genaue Bestimmung der Klebeposition ist vielfach nur zu erraten. Besser (und natürlich kontrastreicher) ist die Download-Version. (Siehe auch unten die ausgekoppelten Seiten des Bauplans). Vermeintlich fehlende Farban- gaben lassen sich durch den Umstand erklären, dass die Lackierung in der Produktion damals (wie übrigens auch bei vielen landwirtschaftlichen Maschinen) sehr einfach aus einem kompletten einfarbigen Überzug be- stand. Somit hatte alles, inkl. Motor und Anbauteile mit Hebeln, die gleiche Farbe.

Die Einzelteile warten mit feinsten Details und messerscharfen Konturen auf.

Diesen Bausatz erhalten sie im gut sortierten Modellbaufachhandel. Gebaute Modelle. Quelle: Mirror Models

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