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Revell 03918
Inhalt:
•
4 hellgraue Spritzgussrahmen mit 154 Teilen
•
1 Klarsichtrahmen mit 12 Teilen
•
1 Decalbogen
•
24-seitige, farbige Bau- und Bemalungsanleitung im
Format A4
Fazit:
Ohne
Umschweife
lässt
sich
sagen,
der
Bausatz
ist
trotz
seiner
mehr
als
20
Jahre
alten
Spritzrahmen
noch
immer
sehr
sehr
gut
und
bedarf
für
einen
wahren
Blickfang
in
der
Vitrine
erstmal
keine
Korrekturen
oder
weiteres
Zubehör.
Sicherlich
hätte
sich
der
eine
oder
andere
Bastler
die
in
früheren
Versionen
vorhandenen attraktiven Decalvarianten zurückgewünscht. Aber das ist nun wirklich Jammern auf allerhöchstem Niveau.
Beide Daumen hoch also für die „alte“, neue 1/48er „Tante Ju“ aus dem Hause Revell.
Diese sehr empfehlenswerte Modellneuheit erhalten Sie direkt bei Revell oder im gut sortierten Fachhandel.
Happy Modelling,
Thomas Schneider,
November 2019
Mit
dieser
Wiederauflage
kommt
Revell
dem
Wunsch
vieler
Modellbauer
und
Liebhaber
klassischer
Luftwaffen-Flugzeuge
nach.
Wie
Eingangs
bereits
erwähnt,
handelt
es
sich
um
einen
älteren,
aber
trotzdem
um
einen
sehr
guten
Bausatz,
der
auch,
verglichen
mit
aktuellen
Produktionen,
mit
relativ
wenigen
Bauteilen
auskommt.
Die
Detaillierung
ist
den
Designern
damals
gut
gelungen,
man
hat
nicht
nur
großen
Wert
auf
die
korrekte
Darstellung
der
typischen
Junkers-Wellblechstrucktur
gelegt,
auch
die
Gerätschaften
und
Anlage,
samt
der
9-Zylinder
Sternmotoren
BMW
132
mit
ihren
feinen
Kühlrippen,
sind
gut
umgesetzt.
Bemerkenswert
sind
auch
die
feinen
Nietenreihen
im
Wellblech.
Weitere
Merkmale
sind
abgeflachte
Reifen,
hohle
Auspuffenden,
eine
wahlweise
zu
öffnende
Frachtraum-
und
Einstiegstür,
Innenstrukturen
mit
Holmen,
Separate
Querruder,
das
unverkleidete
Fahr-
werk,
ein
MG
Stand
auf
dem
Rumpf,
oder
Sitze
mit
angespritzten
Gurten.
Mit
dem
Kabinendach
(Bauteil
30)
hat
man
zusätzlich
die
Möglichkeit,
dieses
abnehmbar, für beste Einblicke zu gestalten.
Grundsätzlich
machen
alle
Teile
einen
hervorragenden
Eindruck,
lediglich
bei
einigen
Teilen
der
bei
einem
Lohnhersteller
namens
ZongShan
in
China
produzierten
Spritzrahmen,
sind
minimal
Formtrennlinien
und
leichte
Grate
vorhanden.
Große
Sinkbereiche
sucht
man
vergebens;
wenn
man
dann
doch
eine
Stelle
findet
(z.B.
durchdrücken
einer
Frachtraum-Deckenleuchte
nach außen), kann man dies getrost als gestresste Oberfläche abtun.
Schlierenfrei
und
hochtransparent
sind
die
Klarsichtteile
gefertigt.
Auf
dem
Spritzrahmen
befindet
sich
auch
die
wahlweise
Cockpitverglasung
mit
Abwehrstand.
Am
auffälligsten
wirken
die
auf
dem
Spritzrahmen
mit
den
Rumpfhälften
vorhandenen
Fallschirmspringer-Figuren
mit
leicht
verwaschenen
Konturen.
Diese
wollen
nicht
so
recht
zur
Qualität
der
restlichen
Teile
passen,
ebenso-
wenig wie zu den angebotenen Decalvarianten reiner Transportmaschinen.
Maßstab:
1/48
Revell Produktseite / Shop:
03918
weitere Bezugsquelle:
Fachhandel
Download:
Manual
Preis:
UVP € 49,99
Unten: Der Schachtelinhalt im Überblick
Vorwort:
Revell´s
neue
Ju
52,
in
der
1/48er
Transportversion,
ist
nicht
wirklich
neu.
Tatsächlich
handelt
es
sich
um
eine
Form
aus
dem
Jahr
1998,
welche
damals
wegweisend
und
heute
in
puncto
Umsetzung
und
Detaillierung
immer
noch
sehr
überzeugen
kann.
Vor
wenigen
Monaten
ist
nun
die
achte
(Varianten-)
Wiederauflage dieses großen Modells erschienen.
Vorbild:
Bei
der
Junkers
Ju
52
handelte
es
sich
ursprünglich
um
die
Entwicklung
eines
einmotorigen,
wenn
möglich
mit
einem
Dieselmotor
ausgerüsteten
Frachtflugzeuges,
das
in
Gegenden
mit
schlechter
Infrastruktur
große
Frachtmengen
befördern
sollte.
Dabei
wurde
großer
Wert
auf
einen
geringen
Wartungsaufwand
gelegt.
Die
Entwicklung
der
Ju
52
konnte
seitens
des
Reichswehrministeriums
(RWM)
dahingehend
beeinflusst
werden,
dass
militärische
Belange
bei
der
Konstruktion
berücksichtigt
wurden.
Bereits
in
den
Planungen
wurde
auch
eine
dreimotorige
Version
als
Verkehrsflugzeug
entworfen,
die
aber
ursprünglich
nicht
gebaut
werden
sollte.
Erst
auf
Druck
der
Deutschen
Luft
Hansa,
besonders
durch
Direktor
Erhard
Milch,
fiel
1931
die
Entscheidung,
dieses
dreimotorige
Verkehrsflugzeug in das Bauprogramm mit aufzunehmen.
Die
Auslegung
der
Ju
52
stellte
eine
echte
Innovation
im
Kriegsflugzeugbau
dar,
weil
die
militärische
Version
dieses
Flugzeugs
ohne
Umbau
erstellt
werden
konnte.
Die
Grundauslegung
bestand
aus
einem
statisch
hochbeanspruchbaren
Aufbau,
einem
geteilten
Fahrgestell,
das
einen
durchgehenden
Raum
zur
Aufhängung
von
Bomben
ermöglichte,
einer
besonderen
Unterteilung
des
Frachtraums
und
einer
Ladeluke
an
der
Rumpfoberseite,
die
den
nachträglichen
Einbau
eines
MG-Standes
ermöglichte.
Die
ersten
700
gebauten
Exemplare
besaßen
im
Rumpfboden
Klappen,
über
die
nachträglich
zwei
Bombenschächte
montiert
werden
konnten;
diese
wurden
serienmäßig
mitgeliefert.
Weitere
Klappen
ermöglichten
unter
dem
Flugzeug
den
Anbau
eines
Aussichtsplatzes
(der
sog.
„Eimer“)
für
den
Bombenschützen.
Diese
Auslegung
machte
sich
1933
bezahlt,
als
Junkers
den
Auftrag
über
450
Behelfsbomber
in
der
dreimotorigen
Ausführung
im
Rahmen
des
Rheinland-
Programms erhielt.
Charakteristische
Konstruktionsmerkmale
dieser
Maschine
sind
die
Wellblechbeplankung
(wie
bei
vielen
Junkers-Flugzeugen)
und
die
drei
Motoren.
Die
Ju
52
überzeugte
besonders
wegen
ihrer
niedrigen
Landegeschwindigkeit.
Insgesamt
sind
etwa
4.800
Maschinen
dieses
Typs
hergestellt
worden,
davon
etwa
1.900 vor dem Ausbruch des Zweiten Weltkriegs.
(Quelle: Wikipedia)
Vielen Dank an die Firma Revell für die Bereitstellung dieses Besprechungsmusters.
Vorschaubild klicken zum Vergrößern
Junkers Ju52/3m Transport
Der Bausatz:
Bauanleitung:
Review-Checkbox
Gesamteindruck
Maßstab: 1/48
Teile gesamt: 166
Bemalungsoptionen: 2
Junkers Ju52/3m Transport
Revell 03918
Zielgruppe:
Anfänger
erfahrener Modellbauer
Profi
Verwendung:
Gimmick
Korrektur
Erweiterung / Detaillierung
Diorama-Zubehör
Spritzguss, Kleinserie (short run)
Spritzguss, Metallform
Spritzguss, Formen-/Technologie-Mix
Verfügbarkeit:
Limited Edition
Serie
Technologie:
Resin, klassischer Musterbau
Resin, 3D-Druck-Technologie
Wasserschiebebilder
Fotoätzteile, Messing
Fotoätzteile, bedruckt
Ausstattung:
Resinteile
Masken
Metallteile
Vacu-Teile
Acetatfilm
Vinyl-Teile / -Räder
Begleitbroschüre
Poster / Kunstdruck
Bauanleitung, farbig
Bauanleitung, s/w
Lackieranleitung, farbig
Lackieranleitung, s/w
Sammlerartikel / Zugabe
Aufkleber / Abziehbilder
Auslegung:
Basisbausatz
Bausatz mit Zubehör/Aufwertung
Multimediabausatz
Dual- / Mehrfachbausatz
Bauanleitung
sachlich, zweckmäßig
High End
komfortabel
Download-Option
Konzept
Produktidee:
Wiederauflage
Varianten-Wiederauflage
Formentausch
Neue Bausatzform
Spritzguss:
Decals:
Resin:
Qualität
Klarsichtteile:
Design-Merkmale
Ausstattung:*
Umsetzung:
Interior
Motor / Triebwerk
Türen / Klappen
(* in Bezug auf die vorliegende Bausatzvariante)
Die
Bau-
und
Lackieranleitung
ist
komplett
in
Farbe
gehalten
und
bietet
die
einzelnen
80
Baustufen
in
angenehmer
Abbildungsgröße.
Farbhinweise
sind
ausschließlich
im
hauseigenen
Revell-System
aufgeführt.
Je
4
Ansichten
in
Farbe
zeigen
klar
und
unmissverständlich
das
Anbringen
der
Wasserschiebebilder
der
beiden
möglichen
Versionen.
Auffällig
und
dadurch
etwas
unübersichtlich
beim
Bau
ist
nur
das
Fehlen
der
sonst
üblichen
Buchstabenbezeichnung
der
Spritzrahmen.
Die kplt. Bauanleitung kann
hier
betrachtet / heruntergeladen werden.
Bauanleitung in Auszügen.
Unten: gebautes Modell, Quelle: Revell
Oben, die Cockpitverglasung ist sauber und schlierenfrei gespritzt.
Unten:
Perfekt
im
Raster
und
mit
dünnem
Träger
versehen,
präsentiert
sich
der
bei
Cartograf
gedruckte
Bogen
Wasserschiebebilder.
Die
Trägerüber-
stände
sind
auf
das
Notwendigste
reduziert,
die
weißen
Balkenkreuze
können
aber
noch
getrimmt
werden,
um
der
decalunfreundlichen
Wellblech-
struktur
entgegen
zu
wirken.
Verantwortlich
für
das
Design
zeichnet
Spezialist
AirDoc.
Neben
den
üblichen
Markierungen
und
Wartungshinweisen
sind
auch
das
Gurtmaterial
für
das
Cockpit
und
die
Instrumententafel
dabei
und
machen
den Bausatz somit ersteinmal komplett.
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